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Am Rauchmeldertag Rauchmelder prüfen!

Haben Sie´s gewusst? Alle 2-3 Minuten brennt es in Deutschland in einer Wohnung. Laut statistischem Bundesamt zählen wir über 300 Brandtote im Jahr; die Anzahl der Brandverletzten liegt deutlich höher. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Feuer und Rauch überraschen viele Menschen im Schlaf. Funktionierende Rauchmelder hätten die meisten Brandtoten verhindern können. Anlässlich des 13. August 2021, dem bundesweiten Rauchmeldertag, appelliert die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ deshalb an alle Haus- und Wohnungseigentümer Rauchmelder nicht nur zu installieren, sondern auch regelmäßig zu überprüfen.

Hand aufs Herz: Wann haben Sie Ihre Rauchmelder zum letzten Mal überprüft? Auch wenn sie allgegenwärtig an der Decke hängen, nehmen wir die kleinen Lebensretter kaum wahr. So gerät auch die Prüfung der Rauchmelder schnell in Vergessenheit. Prüfen Sie darum regelmäßig, ob Ihre Rauchmelder nicht verschmutzt und Messtechnik und Batterien noch funktionstüchtig sind. Als Faustregel gilt: mindestens 1 x im Jahr Rauchmelder prüfen – zum Beispiel am Rauchmeldertag – und nach 10 Jahren austauschen!

Jetzt zum Rauchmeldertag 2021: in 4 einfachen Schritten Rauchmelder prüfen und pflegen

Wie Sie feststellen können, ob Ihr Rauchmelder noch funktioniert? Ganz einfach: regelmäßig Rauchmelder prüfen! Am Ende des Tages retten nur funktionierende Rauchmelder Leben. Mit diesen 4 einfachen Schritten sorgen Sie für Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Familie und/oder Mieter:

1. Testen des Rauchmelders über die Prüftaste:

Alle Rauchmelder besitzen eine zugängliche Prüftaste, mit der Sie den Melder testen können. Sollte der Alarmton nicht ausgelöst werden, ist es an der Zeit, die Batterien zu wechseln oder einen neuen Rauchmelder zu kaufen.

2. Rauchmelder auf Verschmutzung überprüfen und säubern:

Mit der Zeit lagert sich auch im saubersten Raum der Staub ab. Den Rauchmelder können Sie mit
einem feuchten Tuch abwischen und gemäß der Herstellerangaben säubern. Auf Pusten oder
Aussaugen sollten Sie verzichten, da die Sensoren des Rauchmelders Schaden nehmen können.
Wenn sich der Rauchmelder nicht mehr reinigen lässt, hat er das Ende seiner Lebensdauer erreicht
und sollte ausgetauscht werden. Insbesondere die Eingangsöffnungen zur Raucherkennung sollten
auf keinen Fall verschmutzt sein.

3. Rauchmelder freihalten:

Haben Sie ein Zimmer neu eingerichtet oder umgeräumt – ohne Rücksicht auf den Rauchmelder zu
nehmen? Im Umkreis von 50 cm zum Rauchmelder dürfen keine Hindernisse im Weg sein. Denn
diese sorgen dafür, dass ein Rauchmelder deutlich später anschlägt, weil der Rauch nicht
ungehindert zum Sensor gelangen kann.

4. Alter des Rauchmelders überprüfen:

Je älter der Rauchmelder, desto höher ist das Risiko für eine Fehlfunktion. Nach spätestens 10 Jahren
muss der Rauchmelder ausgetauscht werden und es ist an der Zeit, einen neuen Rauchmelder zu
kaufen. Der Austausch ist unabhängig davon notwendig, ob der Melder eine fest eingebaute 10-
Jahres-Batterie enthält oder ob sich die Batterie wechseln lässt.

Wenn Sie nicht wissen, wann Sie Ihren Rauchmelder austauschen müssen, können Sie dies ganz
einfach herausfinden: Das Herstellungsdatum und die Laufzeit sind auf dem Melder vermerkt.
Nehmen Sie Ihren Rauchmelder einfach von der Decke ab und lesen Sie in der Regel auf der
Rückseite des Melders das jeweilige Datum ab.

Weitere Informationen sowie eine neue umfrangreiche Informationsbroschüre zum Thema "Rauchmelder in
Haus & Wohnung" erhalten Sie unter https://www.rauchmelder-lebensretter.de/rauchmeldertag/.


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