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Übung der Abschnittsführungsstelle

Am 06. und 07. November 2015 beschäftigte sich die Feuerwehr Wettersbach im Ausbildungsdienst mit dem Aufbau und Betrieb der Abschnittsführungsstelle. Insgesamt vier dieser Führungsstellen sind im Stadtgebiet in den Feuerwehrhäusern der freiwilligen Feuerwehren vorhanden, um die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe bei großflächigen Schadenslagen (z.B. starke Unwetter) zu entlasten.

Hierbei werden die anfallenden Einsätze eines bestimmten Stadtgebietes von der jeweiligen Abschnittsführungsstelle selbstständig koordiniert und abgearbeitet. Im normalen Tagesbetrieb übernimmt die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe die Abwicklung aller Einsätze im Stadtgebiet. Eine dieser Abschnittsführungsstellen wird bei Bedarf im Feuerwehrhaus Wettersbach eingerichtet, sodass alle Einsätze in den Höhenstadtteilen (Palmbach, Grünwettersbach, Stupferich, Hohenwettersbach und Bergwald) von dort aus koordiniert und verwaltet werden können.

Am Freitagabend wurde das Thema der Notstromversorgung des Feuerwehrhauses Wettersbach behandelt und verschiedene Einsatzszenarien theoretisch besprochen. Im Falle eines Stromausfalls kann das Feuerwehrhaus Wettersbach durch ein vorhandenes Notstromaggregat autark mit Strom versorgt werden und bildet somit bei Ausfall der meisten Kommunikationsmittel eine wichtige Anlaufstelle für die Wettersbacher Bevölkerung.

Der Samstag stand im Zeichen der Praxis. Das "Gesamtsystem" der Abschnittsführungsstelle wurde hierzu in den Räumen des Feuerwehrhauses aufgebaut und in wechselnder Besetzung geübt. Hierbei wurden fiktive Einsatzstellen eingespielt und anhand eines festen Ablaufschemas koordiniert und bearbeitet. Gleichzeitig wurde das Feuerwehrhaus auf Notstrombetrieb umgestellt und die Fahrzeuge besetzt, sodass auch der Funkverkehr realistisch durchgeführt werden konnte. Nach ca. drei Stunden endete die sehr lehrreiche und gut ablaufende Übung.

Im Zusammenhang der Vorsorge für Notsituationen verweist die Feuerwehr Wettersbach auf den Ratgeber "Katastrophen-Alarm" des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und bittet um Beachtung.


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